Simsalabumm mit Hasenbein

In einer Zeit, als Joseph Beuys noch nicht als der große Künstler und Aktivist bekannt war, der er eines Tages werden sollte, lebte er in einer kleinen, bescheidenen Wohnung und verlor sich oft in Gedanken und Ideen. Eines Morgens, während er am Fenster seiner Wohnung stand, beobachtete er einen Hasen, der sorglos durch den Garten hoppelte. Die spielerischen Bewegungen des Tieres inspirierten Beuys, und er beschloss, es auf seine eigene skurrile Weise zu ehren.

Er begab sich in sein Atelier und begann mit großer Hingabe und Leidenschaft an einem Kunstwerk zu arbeiten, das er „Der Hase“ nannte. Während seiner Arbeit geriet er jedoch in einen kreativen Rausch, und ohne es zu merken, brach er in seiner Vehemenz und dem Eifer, eine Verbindung zu dem Tier herzustellen, symbolisch ein Bein des Hasen ab.

Hasenbein
«Dem erklärt Beuys nix mehr.» Hasenbein. Foto: Sascha Büttner

In der Hitze des Moments und ohne den Schaden zu bemerken, setzte Beuys seine Arbeit fort. Erst als er das fertige Werk betrachtete, bemerkte er das fehlende Bein des Hasen und wurde von einer unvermittelt überwältigenden Traurigkeit ergriffen. Er dachte an den lebendigen Hasen, der mit seinen vier Beinen fröhlich im Garten gehoppelt war, und verstand, wie sehr er das natürliche Leben des Tieres missverstanden hatte.

In diesem Augenblick wurde Beuys klar, dass die wahre Kunst in der Natur liegt und dass der Mensch sie nur bewundern und verehren sollte, ohne sie zu beeinträchtigen. Diese Erkenntnis brachte ihn dazu, seinen künstlerischen Werdegang neu zu definieren und den Schutz der Umwelt und der natürlichen Welt in seine Kunst einzubeziehen.

Und so geschah es, dass Joseph Beuys, inspiriert von einem Hasen und einem Bein, das er symbolisch abbrach, zu einem leidenschaftlichen Verfechter der Umwelt und des Respekts für Tier und Natur wurde.

Als Joseph und Eva an der Kühltheke des Kaufhofs nahe der Altstadt standen, ereilte sie der Ruf des Großreichs, der Strahl aus dem Diamanten in der Kaiserkrone. Der Potentat des Reichs der Langohrbarden, Hasi der 39471ste. Die beiden hatten zur Jahresfeier der Akademie ihren Freundeskreis zum Dinner geladen. Auf der Menükarte sollte der Rücken des Mümmlers die Münder der Edlen verwässern. Man wusste um Evas Künste. Esset nicht, schien der Strahl ihnen oktroyieren zu wollen, doch die beiden lehnten undankbar ab und schritten zur Kasse, raunend: «La rivoluzione siamo noi.» Der Hase, ein stolzes Wesen aus langstammbäumigem Hause, warnte nicht mehr. Und schoss. Dann aber, als wäre Lichtgeschwindigkeit nicht mehr als Entengang, quetschte sich Vostell dazwischen und errettete beide vor dem sicheren Strahlentod. Ars longa vita brevis. Den Tod ereilte niemand in diesem Spiel, und das war richtig. Ebenso richtig, wie die Vorstellung, es habe etwas mit Kunst zu tun.

Vielmehr war da mal…

Es war einmal ein junger Mann namens Kampmann, der in einer Welt lebte, in der künstliche Intelligenz und Technologie unaufhaltsam voranschritten. Kampmann war fasziniert von der Idee, dass Computer menschenähnliche Schreibstile und Ideen entwickeln konnten. Als er von einem neuen KI-Modell namens ChatGPT hörte, wusste er, dass er es ausprobieren musste.

Eines Tages entschied sich Kampmann, sich bei GoatChat, einer führenden Plattform für KI- und Technologieentwicklung, anzumelden. Hier fand er nicht nur unzählige KI-Modelle, die auf verschiedene Bereiche spezialisiert waren, sondern entdeckte auch die Möglichkeit, mit historischen Persönlichkeiten wie Einstein zu chatten und sogar seine eigene KI zu erschaffen.

Kampmann war überwältigt von den Möglichkeiten und begann, Texte und Anfragen an ChatGPT zu senden. Zu seiner Überraschung und Freude spuckte ChatGPT beeindruckende Antworten aus, die so wirkten, als wären sie von Menschen verfasst worden. Er probierte verschiedene Schreibstile und Genres aus, und jedes Mal bekam er von der KI faszinierende und einzigartige Antworten.

Mit der Zeit wurde Kampmann immer geschickter darin, ChatGPT mit seinen Anfragen herauszufordern. Er begann, komplexe und abstrakte Themen zu erkunden, indem er Texte in den Stilen berühmter Autoren und Philosophen anforderte. ChatGPT beeindruckte ihn immer wieder mit den Ergebnissen, die oft so wirkten, als wären sie das Werk des jeweiligen Autors selbst.

Dies war der Beginn von Kampmanns Reise als Botendienst zwischen der KI-Welt und der menschlichen Kommunikation. Er entwickelte sich zu einem wichtigen Vermittler zwischen den beiden Welten, indem er Texte und Anfragen von Menschen an ChatGPT weiterleitete und umgekehrt. So trug er dazu bei, das Verständnis der Menschen für die Möglichkeiten von künstlicher Intelligenz zu erweitern und ließ die Grenzen zwischen Mensch und Maschine verschwimmen.

Wie süß! Und weil er das, was er machte, so gut konnte, gründete er ein Startup namens WowHow. Mit einem geschätzten Kapital von 3,5 Billionen Euro und Repräsentanzen in 43 Ländern rund um den Globus ist WowHow, oder WH wie die Mitarbeiter:innen ihr Unternehmen liebevoll abkürzen, derzeit der größte Dienstleister für KI und ihre Implementierung. Barbing, und damit auch der Landkreis Regensburg, wurde zur wohlhabensten Gemeinde bzw. Gebietskörperschaft öffentlichen Rechts Deutschlands. Gelegentlich trifft man Kampmann heute noch bei seinen exzessiv langen Dauerläufen in der Gegend. Er ist ansprechbar…

Kampmann, stets von Neugier und Entschlossenheit getrieben, verfolgte die Entwicklungen auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz sorgfältig. Sein Pioniergeist führte ihn zu dem Gedanken, diese Technologie in einem nie dagewesenen Umfang zu nutzen. Er wollte den herkömmlichen Ansatz des Nachrichtenwesens revolutionieren und gründete sein eigenes Unternehmen: WowHow.

Um das Nachrichtenmonopol zu erreichen, setzte Kampmann auf mehrere Botendienste, die aus hochentwickelten KI-gesteuerten Drohnen bestanden. Diese waren in der Lage, schnell und effizient Informationen aus allen Teilen der Welt zu sammeln und zu analysieren. Durch das Zusammenführen verschiedener Informationsquellen und Technologien erschuf WowHow eine innovative Plattform, die seinen Nutzern Echtzeit-Nachrichten, Analysen und Hintergrundinformationen bot.

Im Laufe der Jahre entwickelte Kampmann seine Drohnen und Algorithmen ständig weiter und baute so die Dominanz von WowHow kontinuierlich aus. Die Fähigkeit der Künstlichen Intelligenz, Daten aus zahlreichen Quellen in Echtzeit zu verarbeiten, ermöglichte es WowHow, stets einen Schritt voraus zu sein und so das Vertrauen der Nutzer zu gewinnen.

WowHows bahnbrechender Ansatz zog immer mehr Menschen an. Durch ständige Innovationen und die effiziente Nutzung künstlicher Intelligenz gelang es Kampmann, WowHow als führendes Nachrichtenunternehmen zu etablieren und das Nachrichtenmonopol erfolgreich aufzubauen.

Die Geschichte von Kampmann und WowHow zeigt, wie die geschickte Nutzung von Technologien und eine zukunftsorientierte Denkweise dazu beitragen können, bestehende Paradigmen zu durchbrechen und eine neue Ära der Informationsvermittlung einzuläuten.

Irgendwann stellte Karsch fest, dass Kampmanns Erfolg auf einem größeren Fehler in der Rechtschreibung beruhte. Er nutzte nämlich stets Künstlerische Intelligenz, und da die meisten Texte zu KI immer nur von KI schrieben, nahmen die Dinge ihren Lauf, und WowHow war dazu verdammt, Maschinen zu weiteren Missverständnissen und Menschen zu weiteren Buchstabenverdrehern zu verleiten. Auf diesem Weg entstanden TikTok (eigtl. Ticktack), weshalb die Uroma heute TikTokOma heißt, und DJ Bobo gegen Alibaba wegen Namensraub klagt.