Perry Rhodan

Seit dem 8. September 1961 sitzt K. im Untergeschoss des RDS-Building und schreibt die Perry-Rhodan-Saga neu. Seinem Adlatus gelingt es Woche um Woche wieder, das Originalmanuskript noch vor Drucklegung zu ergaunern, so dass K. dieses umschreiben und über WASTE verbreiten kann.

K. standing on the roof of the RDS-Building and looking over the city at sunset

Schon 1961 nutzte K. dazu elektronische Medien und eine geheime Methode, die Burroughs dann in seinem Büchlein «Die elektronische Revolution» in die Welt hinaus posaunte. Dieser Dummbatz, dachte K. damals.

Auf die Frage eines Reporters, warum K. die Perry-Rhodan-Heftchen umschreibe, antwortete dieser, dass er nicht bereit sei, sich dem System der etablierten politischen und gesellschaftlichen Ordnung zu unterwerfen, in das sich die meisten der ihm begegnenden Personen aus Angst vor dem unheimlichen Perry-Rhodan-System flüchten.

Thomas Pynchon seinerseits griff dieses Interview auf und arbeitete es in seinem Roman «Die Versteigerung von No. 49» ein. Ganz im Sinne der Dudes wurde damit die Spur zu WASTE verworrener, als sie es sich selbst hätten ausdenken können.